Norbert Rodenkirchen mit Gästen aus New York
James Ilgenfritz - Kontrabass
Robbie Lee - Traversflöten
Norbert Rodenkirchen - Traversflöten
James Ilgenfritz, Robbie Lee und Norbert Rodenkirchen bilden zusammen ein fantasievoll erfinderisches Trio, welches die Sensibilitäten des tiefen Hineinhorchens und neuartiger Imprtovisation/Komposition mit mittelalterlichen Musikidiomen verschmilzt.
Mit Rodenkirchen auf mittelalterlichen Traversflöten, Lee auf dazu passenden aber auch teils sehr ungewöhnlichen Holzblasinstrumenten sowie Ilgenfritz auf dem gestrichenen Kontrabass findet ihre Musik eine gemeinsame Basis zwischen Improvisation aus amerikanischer Körnung, eurozentrischer Komposition sowie dem obertonreichen Spektralismus und seinen Weiterentwicklungen. Die akustisch erzeugten Mikrotöne und Obertöne interagieren in der Komplexität elektronischer Musik während sie dennoch die einzigartige Klangnuance der traditionellen Instrumente bewahren. Klingt wie Synthesizer, ist aber aus Holz.
James Ilgenfritzs einzigartiger Zugang zum Bass – vor allem durch intensives Streichen sowie eine enorm virtuose Bogentechnik und veränderte Saitenstimmungen gekennzeichnet,– haben ihn zu einem führenden Künstler seines Fachs in der schillernden New Yorker Avantgarde Szene gemacht, sowohl als Komponist als auch als Performer. Er arbeitete intensiv zusammen mit Pauline Oliveros, John Zorn, JG Thirlwell, George Lewis und vielen mehr. Seine Aufnahmen beinhalten die Werke: The Ticket That Exploded, Hypercolor (Tzadik), sowie Solokompositionen Anthony Braxtons. Im ersten Teil des Programms präsentiert James Ilgenfritz Auszüge aus seiner neuen CD Origami Kosmos mit für ihn geschriebener Werken zeitgenössischer Komponisten, u.a. von Elliott Sharp.
Robbie Lee ist ein in New York lebender Multi-instrumentalist, hier auf Barockflöte fokussiert sowie auf Folk Klarinette und Sopranino Saxophon. In einer vielseitigen Bandbreite hat er bisher mit Musikern wie Brian Chase, Jozef Van Wissem, Baby Dee, Cass McCombs und Neil Hagerty gearbeitet. Norbert Rodenkirchen ist ein angesehener deutscher Flötist und Alte Musik - Experte, einer der wenigen echten Pioniere mittelalterlicher Instrumentalmusik, aber auch als Komponist und moderner Improvisator tätig. Hier spielt er speziell gestimmte mittelalterliche Flöten, für ihn von verschiedenen international anerkannten Instrumentenbauern hergestellt. Er ist festes Mitglied des weltweit agierenden Ensembles Sequentia und lebt in Köln
Kunstkaufhaus
In der Halle Zollstock
An den folgenden
Adventssonntagen:
1. Dezember 2024
8. Dezember 2024
15. Dezember 2024
jeweils von 14 bis 18 Uhr
Es gibt viele Kunst, Glühwein, Tee, Kaffee und Kuchen
Gottesweg 79 (Hinterhof)
50969 Köln-Zollstock
0178 5413591
Freitag, den 20. Dezember 2024
20:00 Uhr
Anna Lindblom Albrecht Maurer Marei Seuthe
Die Halle Zollstock beteiligt sich am
4. Zollstocker Kulturwochenende
mit folgenden Veranstaltungen:
Theo Jörgensmann & Albrecht Maurer
als Gast: Bernt Hahn
Theo Jörgensmann – Klarinette Albrecht Maurer – Viola, Stimme
Bernt Hahn – Sprecher
Heiko Specht – Live Cam
Mit viel Freude wird die CD „Hymnen an die Nacht“ präsentiert. Zunächst spielen Theo Jörgensmann & Albrecht Maurer aus ihrem Programm und zeigen sich mal wild mal versunken und entrückt vom irdischen Treiben. Inspiriert ist ihre Musik von der berühmten Elegie gleichen Namens des romantischen Dichters Novalis. Dabei wird Heiko Specht als Kameramann aktiv und einige Zuspiel Videos und „Live - Close ups“ projizieren. Zudem wird Bernt Hahn einen Auszug aus dem Originaltext von Novalis lesen und gelegentlich werden Jörgensmann & Maurer ihre Musik dort hinein weben. Danach ist die Bar geöffnet und ein jeder kann durchaus seine eigene Hymne an die Nacht anstimmen.
"Theo Jörgensmann und Albrecht Maurer koordinieren das Beste aus verschiedensten musikalischen Welten und führen mit eigenständiger Identität durch musikalische Höhen und Tiefen. Dabei gestalten sie mit lebhaftem künstlerischen Scharfsinn und überlegener Musikalität und erschaffen wegweisende Visionen." Glen Astarita (All About Jazz", USA).
Bernt Hahn ist einer der versiertesten deutschen Sprecher. Ideal, um einen Dialog zu wagen und gemeinsam auf die Reise zu gehen. Bernt Hahn lebt die Texte, die er liest mit schnörkelloser Klarheit. Ohne sich in den Vordergrund zu stellen lässt er den Text sprechen und ist doch stets präsent.
Ausstellungen, Filme, Lesungen und Musik
- oder was ist Heimat?“
Ist „zu Hause“ der Ort, an dem man seinen Wohnsitz hat oder der, an dem man verstanden wird? Ist es gar kein Ort mehr, sondern vielmehr ein Empfinden? Der Begriff „Heimat“ berührt jeden Menschen auf unterschiedliche Art und Weise.
Martina Biesenbach: Photographie / Angela Graumann: Objekt-Fotografie / Golshan Majlessi: Architekturzeichnungen, Fotos / Norbert Görtz: Photographie / Ellen Muck: Objekte und Collagen / Gudrun Näkel: Zeichnungen und Collagen / Beate Müller: Diaabend 1987, Reisebusinstallation, fotografiert von Jörg Lange, Patrick Neumann: xxxhibition / Ela Thiel: Bontjensnückerige söß Melange / Ivo Weber: Objekte, Bürgerverein Zollstock e.V: „Heimat im Wandel“ Archivphotos des Vereins.
Eröffnungsveranstaltung:
Ausstellung: "HOME SWEET HOME - oder was ist Heimat " Musik:
Alex Gunia & Albrecht Maurer
Albrecht Maurer – Violine Alex Gunia –Live Elektronik,Gitarre
AvantgardeAmbient,"Far Away but Home Inside". Eine musikalische Reise rund um die weite Welt, um am Ende in den Herzen von Zollstock zu landen...
Ausstellung: HOME SWEET HOME oder was ist Heimat?
anschließend um 19:00 Uhr
Albrecht Maurer & Norbert Rodenkirchen
Featuring: Bettina Marugg
Albrecht Maurer : Viola, Gotische Fidel, Stimme
Norbert Rodenkirchen: Altflöte in G, Traverso modern
Bettina Marugg: Textrezitation
Eine surrealistische Klangreise, inspiriert von Max Ernst und Meret Oppenheim
Ausstellung: HOME SWEET HOME oder was ist Heimat?
Brigitte Küppers: Stimme,
Frank Ebeling: Stimme und Elektronik
Volkmar Müller: Elektronik , Keyboards
17.00 Uhr : Kölner Filmclub : „LEBEN in Zollstock“ (Film)
URBANE ORNAMENTE
"Urbane Klänge der Stadt von morgen". Eine Klang- Performance (3x 15min)