Künstler arbeiten nichtkommerziell, sind aber auf Verkäufe angewiesen, um weiterarbeiten zu können. Diese Zwickmühle wird in dem Kunstkaufhaus ironisch aufgenommen.
Es gibt, -wie in einem Kaufhaus- verschiedene Abteilungen:
"Heim und Garten" , "Bilder und Rahmen", "Möbel und Interieur", "Keramik", "Photo", "Bad & Dusche", "Küche"
Eine Fülle von Angeboten, Anreize zum Konsumieren von Kunst.
Kommen Sie vorbei!
An jedem Wochenende gibt es Aktionen:
am 1. Dezember auf alles 10 %. Ab einem Einkauf von 50,- Euro gibt es gratis eine Wundertüte dazu.
von Bernhard Weitzell u. a. (wer möchte, kann Autogrammkarten verteilen)
mit Pfarrer Brocke von 17-18 Uhr
Kontakt: Pfarrer Brocke andreas.brocke@am-suedkreuz-koeln.de
und: Freunde des Zollstocker Dienstagszugszuges;
Michael Siegenbruck michmeyer@freenet.de
Termine:
Kunstkaufhaus
In der Halle Zollstock
An den folgenden
Adventssonntagen:
1. Dezember 2024
8. Dezember 2024
15. Dezember 2024
jeweils von 14 bis 18 Uhr
Es gibt viele Kunst, Glühwein, Tee, Kaffee und Kuchen
Gottesweg 79 (Hinterhof)
50969 Köln-Zollstock
0178 5413591
Freitag, den 20. Dezember 2024
20:00 Uhr
Anna Lindblom Albrecht Maurer Marei Seuthe
Das Prozesshafte der Halle ist ein Kunstwerk für sich.
Jede sich hier präsentierende Künstlerin und Besucherin gestaltet diesen Prozess mit und wird somit Teil des Ganzen.
Die Kultursonntage fördern die Vernetzung und den Austausch , werden Treffpunkt für Menschen aus dem Viertel und Umgebung ,
eine soziale Plastik, die sich den kulturellen Bedürfnissen der Menschen öffnet. Ein Stamm von 6 Künstlerinnen gestaltet hauptverantwortlich ein Jahr lang die Kultursonntage mit eigenen Arbeiten und mit Gastkünstlern.
Das StaubKleid / Konzept Grafiken, textile Arbeiten und Malerei, Videoinstallation und Vortrag
Grafik (Zeichnungen und Druckgrafiken): Letitia Gaba www.LetitiaGaba.de
Textile Arbeiten/ Grafiken: Inga Franke
Videoinstallation: Beate Gördes/ http://www.beategoerdes.de
Vortrag/ Staubarchiv: Wolfgang Stöcker/ https://stoeckerkunst.de
StaubKleider=Die fast unsichtbaren “Kleider“, die wir im Leben tragen. Die Masken, die wir aufsetzen. Die Korsetts, die wir um unsere Körper und unser Denken schnüren. Die Muster unserer „Kleider“, die unser Denken prägen. Die Muster auf unserer Haut, in unserer DNA. Unser Bewusstsein löst sie auf. Es hebt ihre imaginäre Existenz auf. Ein Bewusstsein, dass sie aufdeckt, als das, was sie sind, lässt sie (als Staub) verfallen. Wir stehen da, wahr und ohne StaubKleider. Ohne Masken. Ohne Ketten. Ohne Staub. Wir betreten den (alten) Staub und formen Neues. Bequemere „StaubKleider“ unserer „StaubExist
Julia Priss
1988 in Dnipropetrovsk (Ukraine) geboren. 2013-2017 Studium an der Hochschule der bildenden Künste Essen (Bildhauerei /Plastik) bei Milo Kopp und Yevgeniya Safronova Im Vordergrund meiner künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit dem Moment, in dem Wandlungsprozesse stattfinden. Mich interessiert das Sichtbarmachen von Prozessen, von Zeit, in der sich etwas verändert und schließlich eine endgültige Gestalt annimmt bzw. die Grauzone, das Dazwischen, wo das Eine ins Andere umschlägt. (Julia Priss)
„Ambitioniert zappaesk werden mit Hilfe einer Loop-Station musikalische Schichten zu sanft mäandrierenden Luftskulpturen aufgetürmt, mal minimalistisch, mal komplex verschachtelt,
hier harmonisch, dort mit einer Prise Dissonanz.
Den geneigten Zuhörer erwarten teils skurile, teils subtil-eingängige Gitarrenmusik-Raritäten im Ambient-Style mit Tempo-, Takt- und Rhythmuswechseln jenseits des Millennial-Whoop-Mainstream.
Auf der Setlist stehen Exzerpte eines Stücks wie »Theme de l’eau« des japanischen Komponisten Hikaru Hayashi – aus dem Soundtrack des Films »L’ile nue« von 1960 – einträchtig neben einem tanzbaren Westcoast-Bossa-Nova oder instrumentalen Calypsoklängen der Singer-Songwriterin Sam Phillips aus unserem aktuellen Jahrhundert.“
Andreas Kuhn über Jack Fate © 2019
Zur öffentlichen Probe : Wie ein Konzert ensteht Lieder und Texte müssen geschrieben werden. Die Musiker müssen sich diese Stücke erarbeiten und sie üben, üben, üben. Der Ablauf auf der Bühne muss geplant werden, etc, etc.... Ein Konzert ist ein komplexes Gebilde aus Kunst und Organisation, wie ein Eisberg von dem 10% im Sonnenlicht glitzern, das meiste aber verborgen bleibt. Wer etwas Einblick über den musikalischen Teil der Vorarbeit zu einem Konzert erhalten möchte, ist herzlich zur öffenlichen Probe eingeladen, um Cantabossa beim Erarbeiten neuer Stücke über die Schultern zu schauen.